Die treibende Kraft der Energiewende
In der Welt der Solartechnologie spielt die Air-Mass eine entscheidende Rolle. Doch was ist die Air-Mass genau und wie beeinflusst sie die Leistung von Photovoltaikanlagen? In diesem Blog-Beitrag werden wir dieses Konzept näher beleuchten.
Die Air-Mass, auch Luftmasse genannt, ist ein Maß dafür, wie viel Atmosphäre das Sonnenlicht durchqueren muss, bevor es die Erdoberfläche erreicht. Dieser Wert ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel dem Standort, der Tageszeit und der Jahreszeit.
Die Berechnung der Air-Mass basiert auf der Annahme, dass die Erde flach ist und die Atmosphäre eine konstante Dichte hat. Unter diesen Bedingungen wäre die Air-Mass bei einem senkrechten Einfallswinkel des Sonnenlichts gleich 1. Bei anderen Einfallswinkeln kann die Air-Mass jedoch größer sein.
Die Air-Mass hat einen direkten Einfluss auf die Leistung von Photovoltaikanlagen. Je größer die Air-Mass, desto mehr Atmosphäre muss das Sonnenlicht durchqueren und desto mehr Energie geht verloren. Dies kann die Effizienz von Photovoltaikanlagen reduzieren.
Nicht alle Photovoltaikanlagen sind gleich empfindlich gegenüber Veränderungen der Air-Mass. So sind zum Beispiel Dünnschichtmodule weniger anfällig für Energieverluste durch eine hohe Air-Mass als kristalline Module. Dies ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl der geeigneten Technologie für eine Photovoltaikanlage.
Die Air-Mass ist ein wichtiger Faktor in der Solartechnologie und kann die Leistung von Photovoltaikanlagen deutlich beeinflussen. Daher ist es wichtig, diesen Aspekt bei der Planung und Installation von Photovoltaikanlagen zu berücksichtigen.