Die treibende Kraft der Energiewende
In der Welt der Photovoltaik trifft man auf viele technische Begriffe. Einer davon ist die AC-Nennleistung. Doch was verbirgt sich dahinter und warum ist dieser Wert so wichtig für die Leistung Ihrer Photovoltaik-Anlage? Dieser Artikel klärt auf.
Die AC-Nennleistung oder Wechselstrom-Nennleistung ist der Höchstwert, den ein Wechselrichter an Leistung abgeben kann. Sie wird in Watt peak (Wp) gemessen und gibt an, wie viel Energie eine Photovoltaik-Anlage unter optimalen Bedingungen erzeugen kann.
Die AC-Nennleistung spielt eine entscheidende Rolle für die Effizienz einer Photovoltaik-Anlage. Sie gibt Auskunft darüber, wie viel Strom die Anlage maximal produzieren kann. Eine höhere AC-Nennleistung bedeutet in der Regel eine höhere Energieproduktion. Allerdings hängt die tatsächliche Leistung von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Wetter, der Ausrichtung und Neigung der Solarpanels.
Die AC-Nennleistung wird unter sogenannten Standard-Testbedingungen (STC) ermittelt. Diese umfassen eine Einstrahlungsstärke von 1.000 W/m², eine Modultemperatur von 25 °C und ein Luftmassefaktor von 1,5.
Die Leistung einer Photovoltaik-Anlage wird zunächst als Gleichstrom (DC) erzeugt und dann durch den Wechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt. Dabei entstehen Verluste, die bei der Berechnung der AC-Nennleistung berücksichtigt werden müssen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die AC-Nennleistung einen entscheidenden Einfluss auf die Effizienz und Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage hat. Sie ist ein wichtiger Indikator für die Leistungsfähigkeit der Anlage und hilft dabei, den möglichen Energieertrag abzuschätzen.