Die treibende Kraft der Energiewende
Photovoltaikanlagen sind komplexe Systeme, die Sonnenstrahlung in nutzbare elektrische Energie umwandeln. Ein entscheidender Bestandteil dieser Systeme ist die sogenannte AC-Seite. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff und welche Rolle spielt er im Kontext einer Photovoltaikanlage? In diesem Blogbeitrag werden wir diesen Fragen auf den Grund gehen.
Das Kürzel „AC“ steht für „Alternating Current“, was auf Deutsch „Wechselstrom“ bedeutet. Wenn man von der AC-Seite in einer Photovoltaikanlage spricht, meint man also den Teil der Anlage, der für die Wechselstromseite zuständig ist.
Die Hauptaufgabe der AC-Seite besteht darin, den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Dieser Prozess wird durch einen Wechselrichter ermöglicht. Der umgewandelte Wechselstrom kann dann entweder direkt im Haushalt verbraucht oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
Zu den wichtigsten Komponenten auf der AC-Seite zählen der Wechselrichter und der Zähler. Der Wechselrichter ist das Herzstück jeder Photovoltaikanlage. Er wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Der Zähler hingegen misst, wie viel Strom produziert und ins Netz eingespeist wurde.
Die AC-Seite bietet einige Vorteile. Durch die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom kann der erzeugte Strom direkt im Haushalt genutzt oder ins Netz eingespeist werden. Zudem ist Wechselstrom weniger verlustbehaftet als Gleichstrom, wenn es um den Transport über längere Strecken geht.
Die AC-Seite ist ein essentieller Bestandteil jeder Photovoltaikanlage. Sie ermöglicht die Umwandlung des erzeugten Gleichstroms in Wechselstrom und trägt so zu einer effizienten und effektiven Nutzung der solaren Energie bei.